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Eisenhut
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Achtung! Stark giftig. Nur homöopathisch anwenden. Homöopathisch ab D4!,
Heilwirkung:
beruhigend, Bronchitis, Schnupfen, Erkältung, Fieber,
Gicht, Herzbeschwerden, Ischias, Hexenschuss, Neuralgien, Schmerzen,
Anwendung:
Achtung! Stark giftig. Eisenhut nur in verschriebenen Fertigpräparaten oder homöopathisch anwenden. Der Eisenhut darf nur in homöopathischer Verdünnung ab D4 oder in vom Arzt verschrieben Präparaten angewendet werden. Erkältungen Homöopathisch verdünnt ist der Eisenhut ein gutes Mittel gegen aufkommende Erkältungen. Wenn man eine Erkältung herannahen spürt, nimmt man sofort drei bis sechs Mal täglich 10 Tropfen Aconitum D4. Dadurch entfällt die Erkältung oder verläuft milder als ohne den Eisenhut. Neuralgien Der Eisenhut kann auch gegen Neuralgien helfen. Dazu nimmt man drei Mal täglich 10 Tropfen Aconitum D6 oder D12. Man kann den homöopathisch verdünnten Eisenhut auch in Öle zur Einreibung einarbeiten. Dazu einige Tropfen ätherisches Lavendel-Öl. Solch ein Öl kann man dann mehrmals täglich auf die schmerzenden Bereiche einreiben.
Giftwirkung Da der Eisenhut die giftigste Pflanze Europas ist, sollte man ihn mit dem nötigen Respekt behandeln. Alle Teile des Eisenhuts sind giftig, vor allem die Wurzel und die Samen. Schon fünf Blütenblätter können im Extremfall zum Tode führen! Als Wildpflanze steht er zudem unter Naturschutz. Aber auch selbst angepflanzte Gartenpflanzen sollte man keinesfalls als Heilpflanze benutzen. Schon der Hautkontakt kann zu Vergiftungen führen, weil das giftige Alkaloid Aconitin durch die Haut und die Schleimhäute aufgenommen wird. Bei einer Vergiftung durch die Haut kommt es zu Taubheitsgefühlen an den Hautstellen, die mit dem Eisenhut in Kontakt gekommen sind. Bei innerlicher Einnahme kommt es zu Kältegefühlen, nervöser Erregung, Übelkeit, Krämpfen und Herzrhythmus-Störungen. In schweren Fällen treten Lähmungen auf, die zur Kreislauflähmung und Atemstillstand führen können. Im Vergiftungsfall sollte man sofort Erbrechen herbeiführen, sofern das nicht schon von selbst geschieht. Auch die Gabe von medizinischer Kohle kann hilfreich sein. Der Vergiftete sollte sofort unter notärztlicher Aufsicht in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort wird er bei schweren Vergiftungen intensivmedizinisch behandelt werden müssen. Dennoch kann je nach Dosis der Tod eintreten.