Stammersdorf
In das Fernverkehrsnetz wurde sie unter Kaiser Karl VI. nicht eingebunden: Die Brünner Straße führt östlich am Ort vorbei. Die Verbindung nach Wien wurde 1886 durch die von der Augartenbrücke herausgeführte Dampftramway verbessert, die Strecke wurde 1912 elektrifiziert. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die "Freiwillige Rettungsgesellschaft Stammersdorf" gegründet, der Gründer war Theodor Schimanek. Die Gesellschaft wurde über Spenden finanziert. 1928 wurde Stammersdorf zur Marktgemeinde erhoben, im selben Jahr wurden die Straßen benannt. Erst seit 1938 ist Stammersdorf Bestandteil des 21. Wiener Gemeindebezirks. Im Zweiten Weltkrieg waren am nahegelegenen Bisamberg viele Flak-Geschütze stationiert, um Wien vor Luftangriffen zu schützen. In dieser geschützten Zone wurde am Rande des Bisamberges eine Flugzeugfabrik errichtet, deren Reste man noch heute besichtigen kann. Weiters wurde zwischen 1939 und 1940 die heutige Van-Swieten-Kaserne an der Brünner Straße erbaut. Auf dem Stammersdorfer Zentralfriedhof wurde von 1964 bis 1966 das zweiteWiener Krematorium errichtet, das allerdings ab dem 7. September 1981 wieder geschlossen und nur während des von 1984 bis 1986 erfolgten Umbaus der Feuerhalle Simmering vorübergehend wieder in Betrieb genommen wurde. (1) 1992 wurde der Marchfeldkanal eröffnet, der Stammersdorf durchquert.
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